Ein Buch geschenkt bekommen. Nino Haratischwili, Das 8. Leben (Für Brilka). Ein dickes Buch. 1270 Seiten. Da wartet man so lange mit dem Lesen, bis sich ein Gefühl der Wurschtigkeit ob des seitenreichen Umfangs einstellt.
Nun war es so weit.
Es ist schon viel geschrieben worden über dieses Buch, deshalb will ich es mit einer Empfehlung belassen: lesen!
Mir ist immer wieder ein Rätsel, wie junge Menschen so gewaltig mit Sprache, Figuren und einer komplexe Geschichte umgehen können. Frau Haratischwili kann das.
Sie begleitet nicht weniger als 100 Jahre Geschichte der größten Landfläche auf diesem Planeten: der Sowjetunion. Oder doch Russland, oder doch Georgien oder doch ein anderes Land.
Und erzählt die Geschichte einer Familie aus Tiflis. Weil sie die Menschen von Geburt an begleitet, geraten ihr Scheitern, ihre Entwicklung, ihre Verfehlungen, ihre Hilflosigkeit ungleich tragischer. Denn es hätte auch ganz anders laufen können.
Ein Buch geschenkt bekommen. Nino Haratischwili, Das 8. Leben (Für Brilka). Ein dickes Buch. 1270 Seiten. Da wartet man so lange mit dem Lesen, bis sich ein Gefühl der Wurschtigkeit ob des seitenreichen Umfangs einstellt.
Nun war es so weit.
Es ist schon viel geschrieben worden über dieses Buch, deshalb will ich es mit einer Empfehlung belassen: lesen!
Mir ist immer wieder ein Rätsel, wie junge Menschen so gewaltig mit Sprache, Figuren und einer komplexe Geschichte umgehen können. Frau Haratischwili kann das.
Sie begleitet nicht weniger als 100 Jahre Geschichte der größten Landfläche auf diesem Planeten: der Sowjetunion. Oder doch Russland, oder doch Georgien oder doch ein anderes Land.
Und erzählt die Geschichte einer Familie aus Tiflis. Weil sie die Menschen von Geburt an begleitet, geraten ihr Scheitern, ihre Entwicklung, ihre Verfehlungen, ihre Hilflosigkeit ungleich tragischer. Denn es hätte auch ganz anders laufen können.
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